24.05.2016

Reutlinger Nachrichten, Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote

REUTLINGEN: Am Pfingst-Trainingslager des 1. Rad- und Motorsportclub Reutlingen (RMC) nahmen auf dessen Rennstrecke am Sportpark 64 Athleten teil.

Zur 38. Auflage des Trainingslagers der Jugendgruppe und Hobby-Fahrer hatten sich 50 Motocross-Nachwuchspiloten zwischen acht und 20 Jahren, dazu noch 14 »alte Herren« im Alter bis 54 Jahren, eingefunden. Von Montag bis Freitag war es in der Woche nach Pfingsten das Hauptziel aller, das fahrerische Können, aber auch die Kondition zu verbessern.

Die Youngster übernachteten zusammen mit ihren Eltern und Freunden im Fahrerlager direkt neben der Rennstrecke draußen vor den Toren der Stadt am Breitenbach. Bereits vor dem gemeinsamen Frühstück galt es ab 8 Uhr den gemeinsamen Frühsport zu absolvieren. Dehnübungen und Joggen war angesagt. Danach wurden die Motocross-Sportler – ihrem Alter entsprechend – zum Sektionstraining auf verschiedene Streckenabschnitte verteilt.

Der erfahrene Trainer Rene Dietrich war für die Hobbyfahrer zuständig. Marco Dorsch, dazu die RMCler Florian Allramseder, Phillip Deinet, Kevin Keim, De Witt Wolff, Nico Stepan, Steffen Leopold und Patrick Hofer schulten die Youngster bis zur Mittagspause. Anschließend wurde das umfangreiche Trainingsprogramm noch weitere drei Stunden lang fortgesetzt. Dabei gehörte Kurven- und Sprungtechnik ebenso dazu wie Linienwahl, Haltung und Gewichtsverlagerung in verschiedenen Situationen.

Ihre »Schüler auf Zeit« lobten sie allesamt übereinstimmend: »Ja, sie haben wirklich gut mitgemacht und zeigten sehr gutes Interesse«. So wie auch das RMC-Jugendbetreuer-Team befanden sie »die Piste top präpariert, in sehr gutem Zustand«.

Neben dem Clubhaus traf man sich während der fünf Tage zum Frühstück und Mittagessen. Weil die frisch gebackenen Brötchen direkt vom Bäcker vorbeigebracht wurden und eine Metzgerei fürs schmackhafte Mittagessen sorgte, brauchte niemand mit leerem Magen zum Training antreten.

Das Training fanden fünf Mädchen und 40 Jungs allesamt »super«, so das Fazit. Auch die Tatsache, dass ab 22 Uhr Bettruhe angesagt war, störte die jungen Teilnehmer nicht.

Das Trainingslager, in dem »immer die selben« der großen RMC-Familie irgendwie eingespannt waren, endete am Freitagabend. Von den im neunten Jahr organisierenden Jugendbetreuern Jörg Allramseder, Frank Fauser und Andreas Keim bekam am Schluss jeder einen Teilnehmer-Pokal und zudem ein Erinnerungs-T-Shirt.