08.10.2018
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Ein anstrengendes Wochenende haben die württembergischen Motocrosser beim ADAC MX Jugend Bundesendlauf in Dreetz hinter sich. Im brandenburgischen Sand kämpften sie gegen die Konkurrenz der 17 anderen ADAC-Regionalclubs und erreichten mit Platz sieben ein gutes Ergebnis auf ungewohntem Terrain.

Das Team erwartete ein engagierter MC Dreetz mit perfekt vorbereiteter Strecke und top Wetteraussichten. Ideale Voraussetzungen, wäre da nicht der tiefe Sand, der den hartbodengewöhnten süddeutschen Fahrern im Verlauf der Veranstaltung gewisse Schwierigkeiten bereitete. Am Samstagmorgen lernten die Fahrer in den freien Trainings erst einmal die Sand-Autobahn kennen, bevor es dann im Zeittraining bei sich bereits ausbildenden Wellen um die besten Startplätze für die Rennläufe ging.

Mit Platz vier startete Felix Ankele (SOccm) am Sonntag aussichtsreich in das erste Halbinale und konnte sich mit Platz sieben einen Startplatz für das Finale in der vorderen Hälfte sichern. Nils Fauser (ebenfalls SOccm) fuhr im Zeittraining noch im Mittelfeld, steigerte sich im Halbfinale sogar auf Rang sechs. Besonders freuen konnte sich auch Emma Nusser (SOccm) über Platz 20 im Halbfinale, der ihr den letzten Startplatz für das Finale sicherte. Das beste württembergische Halbfinalergebnis erzielte schließlich Tom Militzer mit Platz fünf in der 6Sccm-Klasse.

In den Finalläufen erreichten schließlich Felix Ankele mit Platz sieben, Nils Fauser mit Platz acht und Tom Militzer ebenfalls mit Platz sieben tolle Ergebnisse. In der 8Sccm-Kathegorie kam Dominik Arnold am besten mit den Verhältnissen zurecht und erreichte Gesamtrang sieben. John Vogelwaid (ebenfalls 85ccm), der in den Trainings sehr gut unterwegs war, kam durch mehrere Stürze aus dem Rhythmus und beendete den ersten Wertungslauf auf Rang 13. Mit Platz neun im zweiten Wertungslauf wurde der Reutlinger ebenfalls neunter in der Gesamtwertung. Gut unterwegs war auch Paul Früh, der durch technische Probleme und einen Sturz leider nicht über Gesamtplatz 17 hinauskam. Nicht ganz so gut zurecht kam der einzige 125er-Fahrer des Teams Jannic Munz. Der Reutlinger startete noch gut ins Halbfinale, konnte jedoch im Finale auf der mittlerweile ausgefahrenen Strecke nicht ganz den Speed der Konkurrenz mitgehen und finishte somit auf Rang 15.