RMCler müssen Federn lassen
23.01.2014
Reutlinger Nachrichten, Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote
Die Mannschaften Reutlingen 1 und 2 des 1. RMC Reutlingen hatten zu ihren Punktspielen am vergangenen Samstag auswärts anzutreten. Dabei verliefen ihre insgesamt sieben Partien nicht wie erhofft.
Die zum Saisonbeginn in die Verbandsliga, Staffel I, aufgestiegene Mannschaft Reutlingen 1 hatte an ihrem letzten Spieltag der Hinrunde in Sulgen anzutreten. Für das lange Jahre eingespielte Duo Thomas Barth und Volker Wischett standen drei Spiele auf dem Programm des Abends. Im ersten Spiel, gegen den Tabellenvorletzten Gärtringen 6 fanden sie, wie Wischett hinterher resümierte, »überhaupt nicht ins Spiel«. Nach 2:4 zur Halbzeit mussten sie am Ende eine unerwartete 6:8-Niederlage verdauen. Nicht viel besser verlief die Partie gegen Gärtringen 5, gegen die man letztlich mit 3:5 Toren das Nachsehen hatte. Nicht so gegen ihren vermeintlich stärksten Gegner des Abends, Hardt 2. Zwar lag man nach der ersten Spielhälfte noch 0:1 im Hintertreffen, durfte sich aber nach starker zweiter Spielhälfte noch über einen verdienten 3:2-Sieg freuen. Nach Abschluss der Hinrunde haben Barth/Wischett mit Rang sieben unter 16 Teams ihr angestrebtes Ziel, »am Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz«, nicht aus den Augen verloren. Von Verletzungspech und teils unverständlichen Schiedsrichterleistungen gebeutelt wurden der ehemalige Metzinger Radballer Jörg Scheika und sein Reutlinger Spielpartner Thomas Mangold.
In der Bezirksklasse Staffel II hatten sie in der Gärtringer Schwarzwaldhalle vier Spiele zu bestreiten. Bonlanden 3 wurde souverän mit 4:2 besiegt, ehe der nächste Gegner Lauffen 3 hieß. Drei Sekunden vor dem Abpfiff lagen die RMCler mit 3:2 vorne, als sie nach einem unberechtigten Vier-Meter-Strafstoß gegen sich noch ein Gegentor hinnehmen mussten. Beide Athleten gingen leicht verletzt ins dritte Spiel des Abends gegen Offenburg 3 und zur Halbzeit lag man mit 2:0 in Front, kurz vor Schluss stand es 4:3. Den Ausgleich zum 4:4 stufte Scheika als »wir wurden betrogen, das war der Hammer, das darf so nie und nimmer passieren« ein.
Angeschlagen ging das abschließende Spiel gegen Merklingen 1 mit 3:4 verloren. In der Tabelle stehen Scheika/Mangold dennoch weiterhin auf Platz zwei und haben den Relegationsplatz fest im Auge.
