04.02.2014

Reutlinger Nachrichten, Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote

Der Radballer des 1. RMC Reutlingen fehlte am ersten Spieltag der Hinrunde in der Verbandsliga zu Hause nur ein kleiner Tick zum erhofften Erfolg.

An ihrem ersten Rückrunden-Spieltag in der Radball-Verbandsliga (1), hatte die Mannschaft Reutlingen 1 des 1. RMC Reutlingen am Samstag Heimrecht.

Für Torspieler Thomas Barth und Feldspieler Volker Wischett eine gute Gelegenheit in der Tabelle noch weiter nach oben zu klettern. Die Chance wurde nur zum Teil genutzt.

In ihrem ersten Spiel des Abends hatte das zu Saisonbeginn aus der Landesliga aufgestiegene RMC-Duo gegen den bisherigen Tabellenzweiten Prechtal 2 anzutreten. Wie von ihnen fast schon gewohnt, kamen Barth/Wischett eher langsam auf Touren und lagen zur Pause mit 0:3-Toren im Hintertreffen.

Hart umkämpft war die zweite Spielhälfte, in der man mit zwei Vier-Meter-Strafstößen noch auf 2:3 heran kam. Der Treffer zum verdienten Unentschieden wollte danach einfach nicht mehr fallen.

In der zweiten Partie, gegen die dritte Mannschaft des RVC Prechtal, lagen die Reutlinger schon nach 50 Sekunden mit 2:0 in Führung, taten sich danach aber dennoch schwer. Nach dem 4:2-Pausenstand kamen ihre Gegner noch auf ein Tor heran, dann war der Bann gebrochen.

»Jetzt greifen die Automatismen«, stellte der Bad Uracher Radballspieler Jörg Scheika fest, während Barth/Wischett den weiß-roten Spielball noch weitere drei Mal ins Netz hämmerten. So durften am Ende auch ihre Fans in der Halle einen hochverdienten 7:3-Sieg bejubeln.

Das dritte und damit letzte Spiel des Abends gegen das Team Denkendorf 6 sollte für Reutlingen 1 eigentlich in einem Sieg münden, doch die Achalmstädter taten sich schwerer als gedacht. Von Spielbeginn an im Hintertreffen, ging es mit einem 2:3-Rückstand in die zweite Halbzeit.

Die Partie wurde zu einem harten Fight und erst wenige Sekunden vor dem Abpfiff gelang den beiden der 3:3-Endstand.