26.01.2016

Reutlinger Nachrichten, Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote

Die Radball-Mannschaft Reutlingen 1 des 1. RMC Reutlingen hatte an ihrem ersten Spieltag der Rückrunde in der Landesliga Staffel II zu bestehen.

In der Stuttgart-Rohracker Turnhalle waren SK Stuttgart 2 sowie Sulgen 4 und 5 die Gegner des Abends. In der etatmäßigen Besetzung Thomas Barth/Volker Wischett traten die RMC-ler zunächst gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber an und machten vom Anpfiff an klar, wer das Sagen hat. 6:1 notierte man zur Halbzeit, am Ende stand ein souveräner 10:1-Sieg zu Buche.

»Bei uns lief es hervorragend, in der zweiten Halbzeit haben wir Gas rausgenommen und damit die Stuttgarter und auch uns für das nächste Spiel geschont«, bilanzierte Radball-Abteilungsleiter Wischett nach der einseitigen Partie.

Gegen Tabellennachbar Sulgen 5 lag das seit vielen Jahren eingespielte RMC-Duo beim Pausenpfiff mit 2:1-Toren vorne, bugsierte ihren Gegnern danach den rot-weißen Spielball noch weitere viermal ins Gehäuse und gewann mit 6:2. »Wir sind gut gestartet, es lief gut, der Sieg war nie gefährdet«, so Wischett. In ihrem letzten Spiel des Abends ließen die Achalmstädter auch Sulgen 4 keine Siegchance, lagen nach der ersten Spiel hälfte 2:0 und nach dem Abpfiff mit 5:3 Toren klar vorne.

Damit hatten Torspieler Thomas Barth und Feldspieler Volker Wischett bei einem Torverhältnis von 21:6 optimale neun Punkte auf die Habenseite gebracht und liegen damit punktgleich mit Alpirsbach 1 und Nellingen 2 auf dem dritten Tabellenplatz.

So viel ist bekannt: Am Ende der Saison steigt der Tabellenerste in die Radball-Verbandsliga auf, der Zweite und Dritte gelangt in die Relegation und hat dadurch noch alle Chancen. Die RMC-ler befinden sich aktuell auf einem sehr aussichtsreichen Weg dorthin.

Die U15 der Reutlinger mit Jonas Fink und Jannik Schneider spielte in Backnang Waldrems gegen Derendingen/Sindelfingen, Derendingen 1 sowie Sindelfingen 1 und kassierte in ihrer allerersten Radball-Saison erwartungsgemäß deutliche Niederlagen.